Zum Inhalt springen
Zur Hauptnavigation springen
Gehe zur Startseite des Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen.
Suche öffnen
Gehe zur Startseite des Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen.
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

Navigation

Inhalt: PI Nr. 1: Beste Regent-Weinerzeuger des Jahres 2015 ausgezeichnet

Parlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser (BMEL) und Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger gratulieren

Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), zeichnete heute auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) diejenigen Weinbaubetriebe aus, die im Jahr 2015 die besten Rotweine aus der pilztoleranten Rebsorte ´Regent´ erzeugt haben. “Aufgrund der robusten Gesundheit des ´Regent´ kann der Aufwand für Pflanzenschutzmittel reduziert werden. Als Bundesministerium begrüßen wir den Anbau solcher Rebsorten als nachhaltig und umweltschonend“, betonte Bleser. Die amtierende Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger gratulierte ebenfalls persönlich und machte auf die Bedeutung neuer Rebsorten dieser Art aufmerksam. „Pilzwiderstandsfähige Rebsorten nehmen insbesondere im ökologischen Weinbau einen wachsenden Stellenwert ein. Sie sind auch zunehmend beliebt bei den Verbrauchern“, erklärte die Weinfachfrau in ihrer Ansprache.

Die besonderen Auszeichnungen werden 2016 zum siebten Mal auf der IGW verliehen. „Es kristallisiert sich heraus, dass sich einige Winzer dem Ausbau von qualitativ hervorragenden Weinen aus dieser Rebsorte besonders gewidmet haben. So kann ich zwei Gewinnern nicht zum ersten Mal gratulieren“, so Bleser weiter.

Die Erzeuger, die in einem Jahr die meisten Medaillen beim internationalen Wettbewerb RegentForum gewinnen, werden seit 2010 auf der Grünen Woche (IGW) in Berlin zusätzlich vom BMEL mit dem Sonderpreis „Beste Regent-Weinerzeuger“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben.

In der Kategorie Winzergenossenschaften und Kellereien überzeugte die Winzergemeinschaft Franken eG aus Kitzingen zum vierten Mal.
In der Kategorie der Weingüter, die größer als 10 ha sind, konnte das Weingut Bungert-Mauer aus Ockenheim (Rheinhessen) bereits zum fünften Mal den Preis entgegennehmen.
Das Weingut Weinbau Dr. Lindicke aus Werder (Brandenburg) überraschte als nördlichstes und größtes Weingut des Bundeslandes Brandenburg in der Kategorie Weingütern kleiner als 10 ha.
Seit 2009 wird der RegentPreis des Julius Kühn-Instituts (JKI) im Rahmen des internationalen Weinwettbewerbs RegentForum als EU-weit anerkannte Qualitätsauszeichnung durchgeführt. Das JKI ist ein Bundesforschungsinstitut des BMEL.
Die besten Weine werden zweimal jährlich von erfahrenen Wein-Experten der DLG TestService GmbH in einer Blindverkostung ausgewählt. Ihnen sind nur der Jahrgang und das Anbaugebiet bekannt. Prämierte Weine müssen in einem 5-Punkte-Schema mindestens 3,5 Punkte erhalten, um die Qualitätsauszeichnung in Bronze zu erhalten. Für Gold sind sogar mindestens 4,5 Punkte nötig.

2015 wurden 73 Weine eingereicht. Der RegentPreis in Gold konnte 16 Mal vergeben werden. 12 Weine erhielten Silber- und 21 eine Bronzemedaille. Weitere Informationen zur Rebsorte, zum Wettbewerb und den Medaillengewinnern und Preisträgern der vergangenen Jahre unter: www.regent-forum.de

Info zu Rebsorte Regent:
Die Rebsorte Regent ist aus einer 1967 durchgeführten Kreuzung zwischen Diana (Silvaner x Müller-Thurgau) und Chambourcin entstanden und hat 1995 die deutsche und 1996 die europäische Sortenzulassung erhalten. Ihm eigen ist, dass sich die Rebsorte durch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzkrankheiten auszeichnet, wodurch Pflanzenschutzmaßnahmen eingespart werden können. Mit der Auszeichnung der besten Regent Erzeuger soll der Regent und seine Rotweine populärer gemacht werden. 

Heute wird Regent auf einer Fläche von gut 2.100 Hektar angebaut und liegt damit an der sechsten Stelle des Rotweinanbaus in Deutschland. Insgesamt werden in Deutschland auf rund 100.000 Hektar Fläche Weinreben angebaut.
Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), zeichnete heute auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) diejenigen Weinbaubetriebe aus, die im Jahr 2015 die besten Rotweine aus der pilztoleranten Rebsorte ´Regent´ erzeugt haben. “Aufgrund der robusten Gesundheit des ´Regent´ kann der Aufwand für Pflanzenschutzmittel reduziert werden. Als Bundesministerium begrüßen wir den Anbau solcher Rebsorten als nachhaltig und umweltschonend“, betonte Bleser. Die amtierende Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger gratulierte ebenfalls persönlich und machte auf die Bedeutung neuer Rebsorten dieser Art aufmerksam. „Pilzwiderstandsfähige Rebsorten nehmen insbesondere im ökologischen Weinbau einen wachsenden Stellenwert ein. Sie sind auch zunehmend beliebt bei den Verbrauchern“, erklärte die Weinfachfrau in ihrer Ansprache.

Die besonderen Auszeichnungen werden 2016 zum siebten Mal auf der IGW verliehen. „Es kristallisiert sich heraus, dass sich einige Winzer dem Ausbau von qualitativ hervorragenden Weinen aus dieser Rebsorte besonders gewidmet haben. So kann ich zwei Gewinnern nicht zum ersten Mal gratulieren“, so Bleser weiter.

Die Erzeuger, die in einem Jahr die meisten Medaillen beim internationalen Wettbewerb RegentForum gewinnen, werden seit 2010 auf der Grünen Woche (IGW) in Berlin zusätzlich vom BMEL mit dem Sonderpreis „Beste Regent-Weinerzeuger“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben.

Bilder Preisträger mit Bildunterschrift

In der Kategorie Winzergenossenschaften und Kellereien überzeugte die Winzergemeinschaft Franken eG aus Kitzingen zum vierten Mal.
In der Kategorie der Weingüter, die größer als 10 ha sind, konnte das Weingut Bungert-Mauer aus Ockenheim (Rheinhessen) bereits zum fünften Mal den Preis entgegennehmen.
Das Weingut Weinbau Dr. Lindicke aus Werder (Brandenburg) überraschte als nördlichstes und größtes Weingut des Bundeslandes Brandenburg in der Kategorie Weingütern kleiner als 10 ha.
Seit 2009 wird der RegentPreis des Julius Kühn-Instituts (JKI) im Rahmen des internationalen Weinwettbewerbs RegentForum als EU-weit anerkannte Qualitätsauszeichnung durchgeführt. Das JKI ist ein Bundesforschungsinstitut des BMEL.
Die besten Weine werden zweimal jährlich von erfahrenen Wein-Experten der DLG TestService GmbH in einer Blindverkostung ausgewählt. Ihnen sind nur der Jahrgang und das Anbaugebiet bekannt. Prämierte Weine müssen in einem 5-Punkte-Schema mindestens 3,5 Punkte erhalten, um die Qualitätsauszeichnung in Bronze zu erhalten. Für Gold sind sogar mindestens 4,5 Punkte nötig.

2015 wurden 73 Weine eingereicht. Der RegentPreis in Gold konnte 16 Mal vergeben werden. 12 Weine erhielten Silber- und 21 eine Bronzemedaille. Weitere Informationen zur Rebsorte, zum Wettbewerb und den Medaillengewinnern und Preisträgern der vergangenen Jahre unter: www.regent-forum.de

Info zu Rebsorte Regent:
Die Rebsorte Regent ist aus einer 1967 durchgeführten Kreuzung zwischen Diana (Silvaner x Müller-Thurgau) und Chambourcin entstanden und hat 1995 die deutsche und 1996 die europäische Sortenzulassung erhalten. Ihm eigen ist, dass sich die Rebsorte durch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzkrankheiten auszeichnet, wodurch Pflanzenschutzmaßnahmen eingespart werden können. Mit der Auszeichnung der besten Regent Erzeuger soll der Regent und seine Rotweine populärer gemacht werden.  

Heute wird Regent auf einer Fläche von gut 2.100 Hektar angebaut und liegt damit an der sechsten Stelle des Rotweinanbaus in Deutschland. Insgesamt werden in Deutschland auf rund 100.000 Hektar Fläche Weinreben angebaut.

Downloads

Veröffentlicht am